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Wassermühle

Eine der beliebtesten Attraktionen in Huta Slavia ist die Wassermühle. Diese Attraktion, die hier platziert ist, damit Touristen das Mahlhandwerk beobachten können, weckt sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen die Neugier, wie die Kraft des Wassers im Haushalt genutzt werden kann.

Besonders im Feudalismus waren Wassermühlen am weitesten verbreitet, da sie an den Ufern von Flüssen mit recht hohem Durchfluss lagen. Nach dem Feudalrecht durfte nur der Herr auf seinem Gut eine Mühle errichten. Wassermühlen waren für die Landbevölkerung unverzichtbar, denn hier wurde Getreide gemahlen und daraus Brot, das Grundnahrungsmittel der Menschen, hergestellt. Mithilfe von Wassermühlen mahlten die Dorfbewohner ihre Getreideernte und gewannen so das Mehl, das sie zum Leben bis zur nächsten Ernte brauchten.

Wassermühlen hatten jedoch auch andere Verwendungszwecke. Es gab Brettermühlen, die die Kraft des Wassers nutzten, um die Sägewerke in Gang zu setzen, die dann das Holz schnitten und daraus die für den Bau benötigten Bretter herstellten. An der Grenze jeder Siedlung befand sich in der Regel mindestens eine Mühle, die für die Bewohner nicht sehr weit entfernt war. Die Mühle befand sich an einem aus natürlicher Sicht geeigneten Ort, an dem sie über ausreichend Wasser und einen Tropfen Wasser verfügte, um das Mühlrad in Bewegung zu setzen. Die Wassermühlen verfügen über ein oder mehrere Räder, die durch die Kraft des fließenden Wassers angetrieben werden. Die gesamte Gemeinschaft beteiligte sich am Bau und der Reparatur der Mühle. Für die erbrachten Leistungen berechneten der Müller und der Mühlenmeister in der Regel ein Drittel oder ein Viertel der gemahlenen Produkte: „In der Mühle stellten wir uns nach denen mit der besten Getreidequalität in die Schlange. Es wurde gesagt, dass man tatsächlich das Mehl aus dem Korn des Menschen vor einem erhalten hat, weil es in der Installation verblieben ist. Und das Mehl aus deinem Getreide gelangte zu dem nach dir“, bezeugt ein Einheimischer.

Eine weitere Nutzung der Wasserkraft war das Waschen großer gewebter Stoffe wie Wollstoffe, Tagesdecken und Teppiche. Diese wurden an einem Ort namens Vâltoare (Whirlpool) aufgestellt, einer traditionellen Installation aus Holz, die einen Teil des Flusswassers auffing. Unter dem Wasserdruck und durch die starke Sauerstoffanreicherung wurden die gewebten Tücher sofort gereinigt.

Janko mlinárech

(Johannes der Müller)

Janko mlinárech

Na vŕšku leží,

[:A ten jeho mlin

Ein Zehn-Jeho-Mlin

Nadarmo beží:]

Ani nemele,

Len tak falšuje

[:Janko mlinárech

Janko mlinárech Dievki miluje:]

Švárna dievčina,

Dones do mlina,

[:Málo, lebo moc,

malo, nebo moc,

len dones na noc.:]

Ich bin dir sicher,
Mito neveznem,
[:Len ta já trikrát,
Len ta já trikrát Pekne obejmem:]

Aj ma obejmal,

Aj mi mito zal,

[:bodaj mlinárov,

Bodaj mlinárov

Šeckích čert zebral.:]

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